Mitarbeiter und Stundenerfassung: Genaue & gut angenommene Methoden
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Mitarbeiter und Stundenerfassung – ein Thema, das schnell für ein entnervtes Aufseufzen sorgt. Zugegebenermaßen ist die Zeiterfassung nicht unbedingt der spannendste Aspekt des Arbeitsalltags oder der Unternehmensführung.
Die wenigsten Unternehmerinnen und Unternehmer träumen von perfekt farblich kodierten Arbeitszeitplänen oder einer App, die sich jedes Mal meldet, wenn sich jemand ein- oder ausstempelt.
In diesem Artikel wollen wir uns trotzdem mit dem Thema Zeiterfassung für Mitarbeiter beschäftigen, man kommt nun einmal nicht daran vorbei – und natürlich gibt es immer jemanden, der „vergisst“, seine Stunden einzutragen oder sich auszustempeln.
Egal, wie viele Mitarbeiter – die Stundenerfassung ist für kleine Teams vor Ort genauso wichtig wie für große Hybridteams, die viel remote arbeiten.
Der Grund?
Eine genaue Zeiterfassung sorgt nicht nur dafür, dass deine Mitarbeiter fair und angemessen bezahlt werden, was zur Arbeitszufriedenheit des Teams beiträgt. Sie stellt außerdem sicher, dass dein Unternehmen all die vertrackten Regeln und Richtlinien einhält und deine Buchhaltung nicht jeden Tag leise vor sich hin weinen muss.
Das Gute: Die Zeiterfassung für Mitarbeiter muss keine lästige Pflicht sein oder immer nur aus nervigen Tabellen bestehen. Mit den richtigen Tools und ein paar Tricks kann sie so gestaltet werden, dass für deine Mitarbeiter die Stundenerfassung von der Gängelei zu einem Werkzeug wird, mit dem sie die Kontrolle über die eigene Arbeitszeit selbst in der Hand haben.
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Mach dir also einen frischen Espresso (den fünften heute – wir haben Verständnis) und dann sehen wir uns an, wie du zufriedene Mitarbeiter und genaue Stundenerfassung unter einen Hut bringst.
Wir besprechen dafür die verschiedenen Methoden zur Erfassung der Mitarbeiterstunden und ordnen diese Methoden auf einer Rangliste ein. Diese orientiert sich an den wichtigsten Faktoren, die beeinflussen, wie effektiv eine Methode ist und wie hoch die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch angenommen wird.
Schon mal eins vorweg: Mit einer dieser Methoden zur Zeiterfassung vergessen deine Mitarbeiter praktisch, dass sie ihre Zeiten erfassen. Ein Traum.
Legen wir also los.
Warum Zeiterfassung so wichtig ist
Die Zeiterfassung soll nicht allein deinem Unternehmen etwas bringen, sondern vor allem auch eine Hilfestellung für deine Mitarbeiter sein – was dann im Endeffekt wiederum gut für das Geschäft insgesamt ist. Zumindest sehen wir von Memtime das so.
Bei der Stundenerfassung geht es nicht darum, das Team zu überwachen – sie soll stattdessen die Mitarbeiter dazu anregen, ihre Zeit bestmöglich und zum Wohle des gesamten Unternehmens zu nutzen.
Hier sind ein paar Gründe, warum die Zeiterfassung sowohl für das Team als auch für das Unternehmen im Ganzen gut ist:
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Das sind alles gute Gründe, warum sowohl für das Unternehmen als auch die Mitarbeiter die Stundenerfassung so wichtig ist.
Allerdings erzielen nicht alle Methoden zur Zeiterfassung gleich gute Resultate – und darum solltest du sorgfältig hinschauen, bevor du dir eine Methode für dein Team und dein Unternehmen aussuchst.
Neben der Frage, wie effektiv eine Methode ist und wie wahrscheinlich sie vom Team angenommen wird, gibt es noch weitere Faktoren, die du bei der Auswahl berücksichtigen solltest.
Wichtige Faktoren für die beste Zeiterfassungsmethode
Manche Methoden zur Zeiterfassung sind praktisch uralt, andere etwas neuer und besser geeignet für Teams in der modernen Arbeitswelt.
Bei der Auswahl der besten Methode für dein Team solltest du dir Gedanken über die folgenden Faktoren machen:
- Widerstand. Dieser Faktor sagt aus, wie gut Mitarbeiter eine Methode annehmen oder wie viel Gegenwind sie bekommen wird, gemessen zum Beispiel am Feedback der Mitarbeiter.
- Genauigkeit. Dieser Faktor beschreibt die Fähigkeit der Methode, genaue und zuverlässige Daten abzuliefern. Die Zeitdaten sollten keine Fehler enthalten und kleinteilig aufgeschlüsselt sein.
- Kosteneffizienz. Du solltest einen Rückgang der Kosten erkennen können, nachdem du eine Methode zur Zeiterfassung eingeführt hast, und welchen Wert sie dir bringt. Du kannst dazu die Anschaffungskosten, Unterhaltskosten, Skalierbarkeit und ROI heranziehen.
- Datenschutz und Ethik. Deine gewählte Zeiterfassungsmethode sollte den Datenschutz und die Privatsphäre deiner Mitarbeiter wahren und ethische Standards einhalten. Sie darf also nicht übergriffig oder aufdringlich sein und es muss klar und verständlich sein, wie die Daten gesammelt und verwendet werden.
- Einfachheit der Umsetzung. Für die Mitarbeiter sollte die Stundenerfassung einfach anzuwenden sein und sie sollte sich auch einfach in den Arbeitsalltag des Teams und die bestehenden Programme integrieren lassen. Implementierung und Training sollten nicht lange dauern.
- Skalierbarkeit. Eine gute Zeiterfassungsmethode kann an verschiedene Teamgrößen und betriebliche Bedürfnisse angepasst werden. Sie sollte flexibel genug sein, um sich gut in unterschiedliche Geschäftsmodelle und Arbeitsumgebungen einzufügen.
- Auswirkung auf die Produktivität. Eine gute Zeiterfassungsmethode steigert sowohl die Arbeitsleistung als auch die Arbeitsmoral des Teams. Du solltest eine Korrelation zwischen Zeitdaten und Produktivität erkennen können (und sogar dem Einsatz des Teams).
- Echtzeitfunktionen oder -kapazitäten. Mit der richtigen Methode sollten deine Mitarbeiter über die Stundenerfassung aktuelle, relevante und umgehende Daten für dringende Entscheidungen liefern können. Das passende Zeiterfassungssystem sollte Betriebszeiten von 99 % und keine großen Störungen bei der Datenaufzeichnung oder deren Verfügbarkeit aufweisen.
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Das war also der Überblick, worauf du bei der Auswahl einer Methode zur Stundenerfassung achten solltest. Schauen wir uns jetzt die beliebtesten Arten der Zeiterfassung für Mitarbeiter an, die wir jetzt anhand der vorhin erwähnten Faktoren auf einer Rangliste einordnen.
Für die Faktoren vergeben wir eine Wertung von 1–5, wobei 1 am schlechtesten und 5 am besten ist.
Die Top 3 der Zeiterfassungsmethoden
Über manche Methoden auf dieser Liste musst du vielleicht ein wenig schmunzeln, andere machen dich wahrscheinlich ein wenig neugierig.
Los geht es also mit der Liste der 3 verschiedenen Formen der Zeiterfassung für Mitarbeiter, die du in deinem Unternehmen umsetzen kannst.
Manuelle Zeiterfassung – 2.5/5
Bei einem manuellen System müssen deine Mitarbeiter die Stundenerfassung händisch oder mithilfe von einfachen digitalen Tools erledigen.
Zu den Formen der manuellen Zeiterfassung gehören:
- Stundenzettel auf Papier. Die Mitarbeiter schreiben täglich die Anfangs- und Endzeiten für jede Aufgabe auf Papier auf, z. B. „9 – 10:30 (Kundenbesprechung)“.
- Physische Stechkarten. Physische Stechkarten oder Stempelkarten zeichnen Arbeitsbeginn und Arbeitsende des Tages auf; die Mitarbeiter stecken die Karte in eine Stechuhr oder ein ähnliches Gerät, das die Karte locht oder stempelt.
- Digitale Stechkarten. Sie funktionieren auf die gleiche Weise wie physische Stechkarten, nur dass sich die Mitarbeiter von ihrem Computer, Laptop oder Mobilgerät aus ein- und ausstempeln.
- Manuelle Zeiterfassung per Tabelle (z. B. mit Excel oder Google Sheets). Deine Mitarbeiter müssen ihre Arbeitszeiten in eine Tabelle eintragen, die später zur Gehaltsabrechnung herangezogen wird.
- Manuelle Notizen. Die Mitarbeiter führen entweder physisch (z. B. in einem Notizbuch) oder digital (mit Notes, Word oder Google Documents) Buch und notieren sich die Zeiten, zu denen sie eine Aufgabe anfangen und beenden.
- Ein System zum Eintragen. Deine Mitarbeiter können ihre Anfangs- und Endzeiten für ihre Aufgaben in einer Tabelle oder einem digitalen Register eintragen.
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Wie du siehst, macht die manuelle Zeiterfassung sehr viel Arbeit. Darum hat sie im Ranking nach Faktoren auch keine hohen Wertungen bekommen.
Zweitens hat manuelle Zeiterfassung auch einen schlechten Ruf, weil sie so fehleranfällig ist. Mitarbeiter vergessen, den Timer zu starten oder anzuhalten, sie berechnen die Stunden oft falsch oder runden sie. Und das ist auch völlig verständlich – bei allem, was sonst noch im Arbeitsalltag anfällt, ist es kein Wunder, dass sie kaum Zeit finden, ihre Zeiten mit absoluter Präzision zu erfassen.
In Sachen Kosteneffizienz erfordert diese Methode natürlich im Normalfall keine besonderen Programme oder Systeme. Allerdings ist es ein Fehler, zu denken, dass damit deine Mitarbeiter die Stundenerfassung kostenlos oder so gut wie kostenlos für dein Unternehmen erledigen. Im Endeffekt kostet es nämlich mehr, wenn du einrechnest, wie viel Zeit für die Korrektur und Ausbesserung von Fehlern draufgeht – und wie oft deine Mitarbeiter sich nach jeder Unterbrechung wieder neu konzentrieren müssen.
Manuelle Zeiterfassung beinhaltet normalerweise keine übergriffigen oder überwachenden Methoden, wodurch sie in Bezug auf Privatsphäre relativ gut dasteht. In Bezug auf den Datenschutz ist sie aber trotzdem noch bedenklich, da Stundenzettel schnell weitergegeben, kopiert und falsch gehandhabt werden können.
Eine manuelle Methode ist einfach zu implementieren. Für die Umsetzung braucht es kaum bzw. keine Trainings- oder Einrichtungszeiten, sodass du sie in jeder Arbeitsumgebung umsetzen kannst.
Der größte Schwachpunkt dieser Methodik ist die fehlende Skalierbarkeit; sie steigert außerdem nicht die Produktivität und es gibt auch keine Echtzeit-Einblicke, wer gerade woran arbeitet (oder wann).
Die manuelle Stundenerfassung ist nur schwer skalierbar, beispielsweise wäre es in einem Unternehmen mit Dutzenden, Hunderten oder sogar Tausenden von Mitarbeitern unheimlich ineffizient, mit Stundenzetteln aus Papier oder auch nur digitalen Tabellen zu hantieren.
Zudem empfinden viele Mitarbeiter diese Methode als eine ablenkende und teils auch unnötige Aufgabe und der Zeitaufwand für die Bearbeitung und Korrektur von Stundenzetteln wirkt sich negativ auf die Produktivität aus. Bei der manuellen Zeiterfassung werden die Daten außerdem oft erst Tage später eingetragen, was für dich bedeutet, dass sie keine Echtzeitkapazitäten hat und dringende Entscheidungen verzögern kann.
Gesamteindruck
Heutzutage brauchst du zwar nicht mehr unbedingt Stift und Papier für die manuelle Zeiterfassung, aber sie ist trotzdem noch weitaus umständlicher als andere, effizientere Methoden, die inzwischen zur Verfügung stehen.
Wenn du ein kleines Unternehmen hast, könnte die Einfachheit der manuellen Zeiterfassung sie zu einer guten Lösung für dich machen. Wenn du allerdings ein Startup oder ein Team von freien Mitarbeitern leitest und jeden Cent im Blick hast, ist eine andere Methode für dich wahrscheinlich günstiger.
Halbautomatische Zeiterfassung – 3/5
Halbautomatische Zeiterfassung umfasst Methoden und Systeme, die zum Teil automatisch und zum Teil manuell ablaufen.
Deine Mitarbeiter müssen also immer noch manuell eingreifen, aber die Methoden sind etwas genauer und effizienter als die rein manuellen Zeiterfassungsmethoden.
Das gehört zur halbautomatischen Zeiterfassung:
- Zeiterfassungssoftware mit manuellen Einträgen. Bei diesem Typ Software müssen deine Mitarbeiter ihre Stundenerfassung mit Anfangs- und Endzeiten selbst eingeben; das Programm berechnet dann die Gesamtarbeitsstunden, Überstunden usw.
- Stundenzettel mit voreingetragenen Daten. Die Mitarbeiter verwenden eine Software, in der die Arbeitszeiten laut Plan schon eingegeben sind, und müssen diese Zeiten dann verifizieren bzw. ändern, bevor sie den Stundenzettel einreichen.
- Software für die halbautomatische Zeiterfassung. Manche Programme zeichnen zwar die Arbeitszeiten auf, aber die Mitarbeiter müssen trotzdem noch Timer starten und anhalten und die Einträge manuell bearbeiten, damit Fehler vermieden und Pausen und Überstunden korrekt berechnet werden.
- GPS-Zeiterfassung. Ortsbasierte Zeiterfassung (die Mitarbeiter werden ein- und ausgestempelt, wenn sie im Büro ankommen oder Feierabend machen) klingt wie eine gute Lösung, aber die Mitarbeiter müssen immer noch manuell die Zeiten eintragen, die sie für einzelne Aufgaben brauchen.
- Erinnerungen an manuelles Eintragen. Einige Apps sind nur dazu gedacht, deine Mitarbeiter an die Stundenerfassung zu erinnern, meistens mit einer Benachrichtigung. Das tatsächliche Eintragen der Daten müssen die Mitarbeiter dann manuell erledigen.
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Halbautomatische Zeiterfassung ist auf jeden Fall schon ein Schritt in die richtige Richtung, unserer Meinung nach reicht sie aus mehreren Gründen aber immer noch nicht aus.
Du kannst erstens immer noch mit etwas Widerstand rechnen, da deine Mitarbeiter das Verfahren als belastend empfinden können, besonders da noch manuelle Korrekturen nötig sind. Klar: Halbautomatische Zeiterfassung ist im Vergleich zur manuellen Erfassung keine große Belastung mehr, aber es gibt immer noch eine gewisse Lernkurve und sie kann als Zeitfresser wahrgenommen werden.
Halbautomatische Zeiterfassung schafft es sehr gut, fehlerhafte Berechnungen auf einem Minimum zu halten. Allerdings besteht immer noch eine gewisse Fehleranfälligkeit, wenn die Mitarbeiter ihre Timer manuell starten und anhalten und die aufgezeichneten Daten korrigieren müssen. Insgesamt ist die Methode also genauer als die manuelle Erfassung, aber immer noch nicht zu 100 % zuverlässig.
In Bezug auf die Kosteneffizienz erfordert die halbautomatische Zeiterfassung eine gewisse Investition in Programme oder Tools. Man könnte nun sagen, dass solche Lösungen preisgünstiger sind als vollautomatische Lösungen. Wir sagen aber, dass halbautomatische Systeme vielleicht geringere Anschaffungskosten haben als vollautomatische – der Zeitaufwand, den das Team für die manuelle Überarbeitung der Daten aufbringen muss, summiert sich am Ende aber und kann auf Dauer zu versteckten Kosten führen.
Halbautomatische Systeme wahren generell eher die Privatsphäre und bergen nur ein geringes Risiko von Übergriffigkeit oder Überwachung. Sie sind außerdem recht einfach zu implementieren, vor allem wenn dein Unternehmen von manueller Erfassung auf halbautomatische umsteigt. Sie erfordern dennoch ein gewisses Maß an Training, damit die Mitarbeiter verstehen, wie sie die Tools anwenden und manuelle Eingaben machen können.
Halbautomatische Zeiterfassung ist zudem besser skalierbar als manuelle Methoden, erreicht aber nicht die nahtlose Skalierbarkeit von vollautomatischen Systemen. Mit zunehmendem Wachstum deines Unternehmens solltest du dir überlegen, zu einer vollautomatischen Lösung überzugehen.
Halbautomatische Programme steigern die Produktivität, da nichts manuell berechnet werden muss. Ein gewisses Maß an manueller Arbeit und Überprüfung ist aber immer noch notwendig, wodurch solche Lösungen nicht komplett effizient sind. Manche halbautomatischen Systeme bieten zudem auch Echtzeitfunktionen wie die automatische Stundenaufzeichnung, sobald sich ein Mitarbeiter anmeldet. Allerdings müssen die Mitarbeiter die Daten immer noch manuell überprüfen und gegebenenfalls berichtigen.
Gesamteindruck
Halbautomatische Zeiterfassung ist ein Kompromiss: Die Methoden sind nicht so lästig wie die manuelle Erfassung, aber auch nicht so praktisch wie die vollautomatische. Wenn du ein KMU hast und dich nicht vergrößern willst, könnte diese Lösung für dich die richtige sein.
Vollautomatische Zeiterfassung – 4.4/5
Zur vollautomatischen Zeiterfassung gehören Apps und Programme, die die Arbeitsstunden ohne manuellen Input aufzeichnen. Vollautomatische Lösungen sind extrem effizient, besonders für größere Unternehmen und Remote-Teams.
Folgende Methoden sind Formen der vollautomatischen Zeiterfassung:
- Biometrische Zeituhren. Mit einem solchen Programm können sich deine Mitarbeiter mit biometrischen Daten wie Fingerabdrücken oder Gesichtserkennung an- und abmelden. Die App zeichnet die Arbeitsstunden automatisch auf und verarbeitet die Daten.
- Geofencing. Diese Technik ist geeignet für Mitarbeiter, die einen Arbeitsbereich betreten und verlassen (wie ein Büro oder eine Baustelle).
- Vollautomatische Zeiterfassungssoftware, wie Memtime. Ein solches Programm zeichnet alles auf, was deine Mitarbeiter auf ihren Geräten arbeiten, z. B. die Arbeit an bestimmten Aufgaben oder Dateien, ohne dass sie dafür manuell einen Timer stellen müssen. Diese Programme können normalerweise mit Projektsoftware verknüpft werden, um Zeiten für Aufgaben automatisch zu erfassen.
- KI-Zeiterfassungssoftware. KI-Tools funktionieren ähnlich wie normale automatische Zeiterfassungsprogramme, bieten aber teils zusätzliche Funktionen, wie die Berechnung geschätzter Projektzeiten anhand historischer Daten oder die Messung der Zusammenarbeitseffizienz anhand der Analyse von E-Mails und Chats
- Cloud-basierte Zeiterfassung. Der Vorteil dieser Systeme liegt darin, dass Zeitdaten automatisch geräteübergreifend synchronisiert werden, egal wie viele Geräte deine Mitarbeiter verwenden.
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Vollautomatische Zeiterfassungssysteme gibt es also in allen möglichen Variationen; sie bieten insgesamt gesehen die nahtloseste und praktischste Lösung.
Gehen wir nun genauer auf die Wertungsfaktoren und die Eigenschaften ein, die diese Zeiterfassungsmethoden ausmachen.
Bei der vollautomatischen Zeiterfassung kann es Widerstand seitens der Mitarbeiter geben, die möglicherweise befürchten, überwacht zu werden und eine von Big Brother inspirierte App aufgedrückt zu bekommen. Unserer Erfahrung nach gibt es aber wenig Probleme und wenig Gegenwind, wenn du den Mitarbeitern transparent vermittelst, wie die Daten gesammelt werden und wie gut das entsprechende Tool ihre Privatsphäre wahrt.
Vollautomatische Systeme sind sehr genau, da sie Fehler bei der Eingabe oder falsche Berechnungen von vornherein ausschließen. Sie bieten damit präzise Angaben.
Natürlich ist die Kosteneffizienz immer ein Thema, wenn es um vollautomatische Tools geht. Je nach Tool können die Anschaffungskosten höher sein, aber die Investition lohnt sich, da auf lange Sicht Verwaltungskosten gespart werden.
Zum Thema Datenschutz und Ethik müssen wir sagen, dass es vom jeweiligen Tool abhängt. Deine Mitarbeiter könnten sich unangenehm überwacht fühlen, vor allem bei Systemen, die auf GPS oder KI beruhen. Wir empfehlen dir darum, dir ein vertrauenswürdiges Tool auszusuchen, das nicht auf KI beruht, sondern auf automatischer Erfassung der Arbeitsaktivitäten.
Auch bei der Implementierung der Software kommt es immer auf das Tool an. Für manche Systeme sind umfassende Einführungen und Trainings notwendig, für manche nicht. Zum Glück gibt es aber eine große Auswahl, sodass du auf eines der weniger komplizierten Systeme zurückgreifen kannst.
Skalierbarkeit, Produktivitätsauswirkungen und Echtzeitfunktionen bekommen alle 5 von 5 Punkten, weil vollautomatische Tools darauf ausgelegt sind, mit deinem Team zu wachsen, die Konzentration und Produktivität deiner Mitarbeiter zu fördern und dir die Möglichkeit zu geben, sofort einen Überblick über die Produktivität deines Teams zu bekommen (immer nach den ethischen Best Practices!) und schnellere Entscheidungen zu treffen.
Gesamteindruck
Vollautomatische Zeiterfassung bietet Genauigkeit, Skalierbarkeit und Echtzeitfunktionen, weshalb sie eine so gute Wahl für Unternehmen jeder Größenordnung ist, besonders aber Remote-Teams und hybride Teams. Manche Tools können allerdings recht teuer sein und eine etwas steilere Lernkurve haben, und es legen auch nicht alle Tools gleich viel Wert auf Datenschutz und Privatsphäre. Deine Aufgabe besteht also darin, eine kluge Auswahl zu treffen, damit du so wenig wie möglich Gegenwind von deinem Team bekommst.
Welche Methode sagt dir zu?
Welches System scheint dir nun die logische Wahl für dein Unternehmen zu sein, wenn du die gerade besprochenen Vorteile und Nachteile jeder Zeiterfassungsmethode betrachtest?
Bevor du das beantwortest, möchte ich dir一nur ganz kurz 一ein bestimmtes Tool vorstellen:
Vollautomatisch. Fast keine Lernkurve (du brauchst nicht mal ein Tutorial, um den Umgang damit zu lernen). Nur 10 € pro Nutzer pro Monat mit halbjährlicher Abrechnung, wenn dein Team Projektmanagement-Software verwendet.
Ich rede von Memtime.
Memtime soll deinen Mitarbeitern Antworten auf die Frage geben, wie sie ihre Arbeitszeit strukturieren.
Memtime = memorize + time
Memtime verschafft deinen Mitarbeitern Klarheit im Nebel des Arbeitsalltags und verhilft ihnen zu produktiveren Abläufen. Wenn Memtime ein Song wäre, dann wäre es „I Can See Clearly Now“ von Jimmy Cliff. 🎶
Memtime beseitigt die Hindernisse, die aus Herumraten, übersehenen Arbeitsstunden und allgemeiner Ineffizienz bestehen, und räumt deinen Mitarbeitern so den Weg frei.
Aber genug der Lobhudelei. So funktioniert Memtime:
- Das Programm erfasst alle Aktivitäten auf dem Desktop, egal ob du auf Windows, macOS oder Linux arbeitest, und zeichnet deine Zeiten im Browser und in Offline-Programmen auf.
- Es merkt sich alles, was du gemacht hast und wie lange, und zeigt dir deinen Arbeitstag in Intervallen von 1–60 Minuten an – selbst die kleinsten Aufgaben.
- Anhand deiner Aufzeichnungen kannst du Zeiteinträge erstellen und in ein Projektmanagement-Tool exportieren. Wenn du keine solche Software verwendest, kannst du sie als Memtime-Projekte erfassen.
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Und: Memtime legt Wert auf Privatsphäre und Datenschutz.
Mit unserem Tool werden die Daten deiner Mitarbeiter sicher offline gespeichert und sind nur für sie einsehbar, NICHT für dich. Ihre Zeiterfassungsdaten sind privat und komplett in ihrer Hand. Keine Überwachung. Keine Verletzung der Arbeitsrechte oder der Ethik am Arbeitsplatz.
Deine Mitarbeiter können ihre erfassten Daten sogar bearbeiten und bestimmte Aktivitäten löschen oder Memtime so einstellen, dass diese Aktivitäten nicht aufgezeichnet werden – mit Sicherheit ein Pluspunkt für dein Team. 😉
Memtime ist dazu gedacht, das Verantwortungsbewusstsein deiner Mitarbeiter zu fördern und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass sie sich sicher fühlen, da ihre Daten lokal gespeichert bleiben. Es gibt keinen externen Zugriff. Wenn du also wissen willst, wie sie ihren Arbeitstag strukturieren, kannst du sie bitten, einen Produktivitätsbericht herunterzuladen und dir zuzuschicken.
Wenn dir Memtime zusagt, melde dich für den kostenlosen 14-tägigen Test an – du brauchst dazu nicht einmal deine Kreditkartendaten anzugeben.
Und wenn dir die App gefällt und du sie mit deinem Team ausprobieren möchtest, kannst du eine 15-minütige Demo mit uns buchen. Wir machen dann ein Live-Onboarding eigens für dein Team, und am Ende des Testlaufs besprechen wir alle eure Fragen und das wertvolle Feedback deines Teams.
Anschließend kannst du dir ein Memtime-Paket aussuchen, das den Bedürfnissen deines Unternehmens entspricht, und gleich mit der Zeiterfassung weitermachen.
Zum Abschluss
Die Stundenerfassung macht nicht unbedingt Spaß, ist aber wichtig – irgendjemand muss es machen. Du hast die Verantwortung dafür, dass die Gehaltsabrechnungen genau sind und die Deadlines eurer Projekte eingehalten werden.
Zeiterfassung ist wichtig, kann sich aber manchmal so anfühlen, als ob du eine Marathonstrecke mit dem Lineal ausmessen müsstest.
Ein vollautomatisches System wie Memtime bewahrt dich vor diesem Gefühl.
Memtime erfasst nicht nur die Stunden, sondern schützt auch die Privatsphäre.
Deine Mitarbeiter können arbeiten, ohne das Gefühl zu haben, auf Schritt und Tritt beobachtet zu werden, und du bekommst trotzdem den Überblick, den du brauchst, um das Geschäft am Laufen zu halten. Es ist wie ein persönlicher Assistent, der nie zu spät kommt, immer genau arbeitet und dir nie das Mittagessen aus dem Kühlschrank klaut.
Ob dein Team nun im Büro arbeitet, remote oder eine Mischung aus beidem: Memtime macht die Zeiterfassung von der Pflicht zum Vergnügen. Probiere Memtime einfach kostenlos aus – dein Team (und wahrscheinlich deine Buchhaltung) werden es dir danken.
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Aleksandra Doknic
Aleksandra Doknic ist Texterin und Content-Autorin mit sechs Jahren Erfahrung in den Bereichen B2B-SaaS und E-Commerce-Marketing. Sie ist eine Startup-Enthusiastin, die sich auf Themen spezialisiert hat, die von Technologie und Spielen bis hin zu Wirtschaft und Finanzen reichen. Außerhalb der Arbeit läuft Aleksandra barfuß in der Natur, backt Muffins oder schreibt Gedichte auf.